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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Aussenspiegel
Blattfeuerwolke
Myra 02.12.2020, 19.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Stil(l)leben
27.10.2020, 21.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Gartengedanken
Neulich begab ich mich zusammen mit einer lieben Freundin in unseren Gemüsegarten, welcher schon länger kein Werkzeug mehr zu spüren bekommen hatte…Nach einem prüfenden Blick hörte ich sie sagen: Ui – da blüht ja das Franzosenkraut, Knopfkraut das muss uunbedingt raus, denn es vermehrt sich ungemein! Ich schaute sie lächelnd an und antwortete so leicht dahin: „Das tun sie doch alle…WENN MAN SIE LÄSST…! Sie schaute mich etwas erstaunt an und wiederholte dann: aber das muss raus, glaube mir!
Heute, rückblickend und angesichts der angespannten Weltlage, will mir scheinen, dass dieses Prinzip vom „laisser faire“ wahrscheinlich nicht ganz unschuldig daran ist, dass wir jetzt mitten in der Patsche sitzen...
Obwohl ich in Sachen Unkraut genauso wie die Menschheit betreffend, schon immer die Vielfalt geliebt habe, sehe ich, dass einseitiges Überhandnehmen stets ungute Folgen zutage bringt. Wenn man es versäumt, rechtzeitig einzuschreiten, kann dies auch schmerzliche Verluste eintragen.
Bei aller Liebe und bei (falsch verstandener oder deplazierter) Grosszügigkeit, sollten die Auswirkungen von Unausgewogenheit stets im Auge behalten werden…
Gilt natürlich auch für Seelen-Angelegenheiten: Als ich vor Jahren mal ziemlich arg von Gewissensbissen geplagt wurde, besuchten mich des Nachts im Traum drei (...) GartenFeen, welche über mich zu beraten schienen. Eine trat dann herbei und sagte zu mir: Ist nicht schlimm - nur ein wenig Unkraut...Dieser Traum war sehr trostreich und hat mich damals wieder aufgerichtet :-)
* * *
Myra 04.10.2020, 14.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Die Liebe zu Herz- und anderen Steinen...

Wenn ein Stein vom Herzen fällt - dann hoffentlich nicht auf die Füsse! ;-)
Dass diese dichte Materie bei geschätzt geringer (Spielball?-) Grösse oder etwas mehr, bereits ein beachtliches Gewicht aufweist, konnte ich neulich (wie bereits kurz erzählt) einmal mehr in Erfahrung bringen, beim Versuch, einen solchen 'Gesellen' zu deplatzieren.
Meine Anstrengung brachten mir mehrere Tage Rücken- und Nackenbeschwerden ein...und dies, obwohl ich meine, gut auf den Körper und seine Warnsignale hören zu können. Ausserdem brachten sie mir zu Bewusstsein, welch erstaunliche Wirkung Stein-Masse entwickeln kann, wenn sie beispielsweise als Felsbrocken und tosendes Geröll von Felsen im Gebirge abbricht...Seit einiger Zeit werden Warnungen vor solchen Ereignissen laut, welche hoffentlich ernst genommen werden, gerade in der jetzigen Zeit, wo Corona-bedingt vermehrt gewandert wird.
Denke ich an das Bach-Rauschen meiner Kindheit, erinnere ich mich ebenso an Stein-Gepolter bei Hochwasser...was mir schon damals Respekt vor den Natur-Gewalten einflösste.
- Andererseits jedoch liebe ich seit jeher den Formen-Reichtum der Steine und die Felsformationen in ihrer Mannigfaltigkeit und ebenso die Stein-Farben haben es mir angetan. Würden sie nicht in der Menge so schwer wiegen (da haben wir es wieder :-) wäre meine kleine Sammlung wohl deutlich grösser und gewichtiger geworden...Somit habe ich mich stets damit begnügt, wirklich nur die Exemplare nachhause zu tragen, die mich unwiderstehlich angezogen haben: Gerade heute wieder geschehen, lach!
Da lag so ein prächtiges Exemplar, direkt zu meinen Füssen', welches sich gleich wie ein kleines Wunder in meine Hand geschmiegt hat - eine perfekte Form. Wäre es ein Edelstein, würde er als Handschmeichler bezeichnet...
Da fällt auch keineswegs ins Gewicht (...) dass der besondere Stein vielleicht für andere Augen eher wie eine interessant geformte Kartoffel ausschaut - mit den Augen der Liebe betrachtet ist er so viel mehr...
Ähnlich verhält es sich auch mit eher selten gefundenen Herz-förmigen Steinen, welche die Eigenschaft besitzen, wie von alleine in Taschen zu schlüpfen ;-)
Der Herzstein im Bild allerdings, darf aus oben genannten Gründen gerne dort liegen bleiben, wo er hingehört.
Wäre dieser Beitrag nicht so lang geraten, hätte ich gerne noch von einem Stein berichtet, der mir kürzlich tatsächlich vom Herzen fiel, das jedoch soll eine Geschichte für ein andermal werden. :-)
* * *
Myra 19.09.2020, 22.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Gespiegelt
Myra 04.06.2020, 22.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Fang das Licht
"Wär nicht
das Auge sonnenhaft,
die Sonne könnt es nie erblicken.
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
wie könnt uns Göttliches entzücken?"
Eine klassischer Gedanke, der sich mir tief eingeprägt hat...ähnlich wie so vieles aus dem Buch von Arthur Zajonc "Die gemeinsame Geschichte von Licht und Bewusstsein". Allein die Anregung, diese beiden Begriffe im Zusammenhang zu sehen und zu verstehen, hat mich bei der ersten Begegnung mit dem Buchtitel fasziniert.
In besagtem Buch wird u.a. geschildert, dass,wenn beispielsweise ein blindes Kätzchen innerhalb eines gewissen Zeitraumes nicht die erforderliche Anregung erhält, damit seine Seh-und Wahrnehmungsfähigkeiten sich entwickeln können, es irreversibel blind bleibt.
Und auch, dass es sich erwiesenermassen mit Menschen in mancherlei Hinsicht ähnlich verhält, was durchaus einleuchtet (!)
Erhält das kleine Menschlein keine, oder zuwenig Anregungen und Eindrücke, welche seiner Entwicklung förderlich sind, wird es im Erwachsenen-Alter kaum wieder wett machen können, was ihm vorenthalten wurde.
Was aber geschieht, wenn das menschliche Gehirn ein permanentes Überangebot verkraften muss, das kann derzeit nicht mehr übersehen oder verdrängt werden. Eltern und Erzieher stehen vor der schwierigen Aufgabe, für das Gleichgewicht von bewegten und ruhigeren Zeiten zu sorgen und sie täten gut daran, dies auch für sich selber in Anspruch zu nehmen...
Glücklicherweise steht mir in meinem fortgeschrittenen Alter genügend Zeit zur Verfügung, diese möglichst ausgewogene Dosierung vorzunehmen und mich entsprechend über (für mich) Neu-Entdeckungen wie zum Beispiel >hier und >>hier zu freuen! Dem tut's keinerlei Abbruch, wenn die verlinkten Ereignisse auch schon wieder der Vergangenheit angehören: die mittels Licht, Klang, Form und Farbe erzeugte Kunst spricht mein Innerstes an und weckt in mir den (übrigens schon länger gehegten) Wunsch, eine 'etwas' bescheidenere Variante mit eigenen Motiven zu gestalten...
Mir ist ausserdem zu Ohren gekommen, dass Träume derzeit besonders leicht in Erfüllung gehen sollen - klingt gut :-)
* * *
Myra 08.04.2019, 15.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Weiter geht's :-)
19.03.2019, 00.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Kreativ oder produktiv?

Hach - die ist ja soo unglaublich kreativ - wurde mir kürzlich vorgeschwärmt...
Ach ja? - und: 'na und'? ging mir da so spontan durch den Kopf ;-)
Und später, nach genauerem Hinschauen 'Ach so...'
Tja, so kann's gehen mit der Kreativität:
ist halt so ne Sache - Geschmacksache?
Wird die Kreativität produktiv, kann es schon passieren, dass eine gewisse Enttäuschung im Gleichschritt nebenher läuft, weil nun mal einfach nicht alles, was aus Kreativität entsteht, mit offenen Armen empfangen wird. Ganz im Gegenteil, streben sich (selber ernsthaft) als Künstler bezeichnende Menschen manchmal andere Ziele an: Sie wollen schockieren, provozieren und eher ausnahmsweise 'bloss' inspirieren oder gar 'gefallen'...
Zu recht kann die Frage gestellt werden, wozu denn Kreativität überhaupt noch dienen soll, wenn sie nicht mehr - wie vielleicht in ganz frühen Zeiten - Herz und Sinne erfreuen darf? - Darf sie aber! Und soll sie auch, nach wie vor!
Was ich aber als noch deutlich wichtiger erachte, ist die Förderung und das Beachten von Kreativität bereits im Kindes-Alter und auch danach und dies in ALLEN Lebensbereichen. Keineswegs ist sie auf 'nur' Künstlerisches zu beschränken, damit würde der Mensch eines wesentlichen Teiles seiner selbst beschnitten, würden Herz und Seele zugeschnürt. Und sowas kann doch niemand ernsthaft wollen? Oder doch? Es scheint tatsächlich Bestrebungen in diese Richtung zu geben...Wo auch immer uns solche begegnen, sollten wir dagegen halten.
Und unser Augenmerk darf ausserdem von der Produktivität ruhig etwas abgelenkt werden zu Gunsten der wahren Bedeutung eines lebendigen Seins :-)
***
Myra 10.09.2018, 18.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Ohne Fleiss kein Preis...

Zuerst die Arbeit...

und dann der Spass an der Freud ;-)
In meiner Vorstellung sehe ich gleich die himmelwärtsverdrehten Augen, von irgendwelchen Sprüche-Verachtern, lach! - Was soll ich denn dagegen tun, wenn mir die Sprüche manchmal einfach so aus den Gehirnwindungen purzeln...Und ausserdem: wer kann es mir verargen, dass ich bei offensichtlichem Zutreffen mich deren auch bediene?
Ansonsten hüte ich mich sehr wohl vor Glaubens-Sätzen, welche die unangenehme Eigenschaft haben, oft gefährlich nahe an 'Eingleisigkeiten' zu rücken und die gehören nicht zu meinen Favoriten :-)
Entgegen meiner ursprünglichen Absicht, wurde dieses Blog auch schon -auf die Schnelle- als 'Gartenblog' eingestuft, was mein heutiger (Bild-) Beitrag wohl auch gleich vermuten lässt...Dass dem aber nicht so ist, obwohl ich mir ein Leben ohne Garten fast nicht vorstellen kann, wird schnell ersichtlich, wenn ein paar vorhergehende Beiträge in Augenschein genommen werden.
Aber dennoch berichte ich hier mal ausnahmsweise von meiner alljährlich wiederkehrenden Frühjahrs-Gewalt-Tour, die mir nicht mehr ganz so leicht fällt, wie auch schon...Angefangen beim Töpfe rumschleppen und Säcke voller Erde an die richtige Stelle wuchten, bis zur grossen Unkraut-Abhack-Aktion, gefolgt von Erde lockern und aufbessern bis zu den diversen Umtopf-Geschichten, liesse sich die Liste noch beliebig fortsetzen...
Ich möchte aber nicht, dass meine LeserInnen noch müder werden, als ich nach getaner Arbeit bin. Immerhin erwähnen möchte ich noch die Setzlings-Arbeit, welche sich stets als Zeit-aufwändiger herausstellt, als vorerst vermutet. Meist gedeiht auch gar nicht alles wie gewünscht und es muss noch einiges zugekauft werden, wenn die sommerliche Versorgung einigermassen lückenlos ausfallen soll...
Und all das wird freiwillig (!) grösstenteils auch gerne verrichtet und dann auch noch mit Freude gekrönt, wenn die jungen Pflanzen voller Lebenskraft nur darauf warten, mit Begeisterung geerntet zu werden!
Übrigens kommt auch die Kreativität im Garten nicht zu kurz - ganz im Gegenteil: Farben und Formen so zu arrangieren, dass auch ein Künstler-Auge sich darüber freuen kann, ist eine Herausforderung der besonderen Art!
Wer mit dem Herzen und den Sinnen dabei ist, ist ganz klar im Vorteil, oder mit anderen Worten: wer gärtnern mag, hat mehr vom Leben :-)
Myra 04.05.2018, 13.30 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Liebe fühlen, Freude teilen

Gottes Wege sind unergründlich - so geht die Rede,
und auch der Menschen Wege sind nicht immer klar durchschaubar....
Was wir bei unserer vor kurzem angetretenen 2.Reise nach Japan erleben durften, haben wir uns nicht einmal träumen lassen, dass wir dort mit so viel Schönheit und soviel liebevoller Zuwendung beschenkt sein würden, dass auch unsere Gefühle füreinander neu ins Bewusstsein rücken würden, auch davon haben wir vorerst noch nichts geahnt.
Es kann durchaus auf Reisen auch das Gegenteil passieren, dass man sich bewusst wird, wie unterschiedlich die Erlebniswelt und die Bedürfnisse sich präsentieren und wie wenig Verbindendes in einer Partnerschaft (noch) vorhanden ist. Umso mehr dürfen wir uns nach über 40 Jahren Zusammenseins darüber freuen, dass wir uns beide gleichermassen glücklich schätzten, in unserem fortgeschrittenen Alter so viel Anregendes und Schönes zu erleben.
Es mag daran liegen, dass der Zauber der Kirschblütenzeit in Japan ohnehin alles höher schwingen lässt und die dortigen von Natur aus freundlichen und hilfsbereiten Menschen noch freundlicher erscheinen lässt, oder vielleicht lag es daran, dass die mit uns schon seit langem befreundete Familie alles dazu getan hat, dass wir uns wohl fühlen - meine anfängliche Skepsis wegen schlimmer Meldungen der letzten Jahre, was Tsunami, Erdbeben und Atom-Katastrophen betrifft, diese Skepsis schmolz dahin wie Schnee an der Sonne und es fiel mir gar nicht schwer, nur im Hier und Jetzt zu geniessen, was uns dargeboten wurde.
Allerdings gab es auch ein kurzes Aufwachen aus dem schönen Traum, nachdem wir erfahren hatten, dass der Bräutigam der Hochzeit, zu der wir geladen waren, ausgerechnet aus Fukushima stammt...Wir hatten unsere Freundes-Familie in Sicherheit gewähnt, nachdem sie uns damals mitgeteilt hatten, dass sie genügend weit von dort entfernt wohnen, um sich nicht bedroht fühlen zu müssen. Ja, die Wege sind unergründlich und wir, in weiter Ferne, sollten uns auch nicht allzu sehr in Sicherheit wiegen: der Weg zu den nächsten Atomkraftwerken in unserem und im Nachbarland sind auch nicht allzu weit...
Myra 08.05.2017, 00.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL

