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Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Freude

Ohne Fleiss kein Preis...



Zuerst die Arbeit...



und dann der Spass an der Freud ;-)

In meiner Vorstellung sehe ich gleich die himmelwärtsverdrehten Augen, von irgendwelchen Sprüche-Verachtern, lach! - Was soll ich denn dagegen tun, wenn mir die Sprüche manchmal einfach so aus den Gehirnwindungen purzeln...Und ausserdem: wer kann es mir verargen, dass ich bei offensichtlichem Zutreffen mich deren auch bediene?

Ansonsten hüte ich mich sehr wohl vor Glaubens-Sätzen, welche die unangenehme Eigenschaft haben, oft gefährlich nahe an 'Eingleisigkeiten' zu rücken und die gehören nicht zu meinen Favoriten :-)

Entgegen meiner ursprünglichen Absicht, wurde dieses Blog auch schon -auf die Schnelle- als 'Gartenblog' eingestuft, was mein heutiger (Bild-) Beitrag wohl auch gleich vermuten lässt...Dass dem aber nicht so ist, obwohl ich mir ein Leben ohne Garten fast nicht vorstellen kann, wird schnell ersichtlich, wenn ein paar vorhergehende Beiträge in Augenschein genommen werden.

Aber dennoch berichte ich hier mal ausnahmsweise von meiner alljährlich wiederkehrenden Frühjahrs-Gewalt-Tour, die mir nicht mehr ganz so leicht fällt, wie auch schon...Angefangen beim Töpfe rumschleppen und Säcke voller Erde an die richtige Stelle wuchten, bis zur grossen Unkraut-Abhack-Aktion, gefolgt von Erde lockern und aufbessern bis zu den diversen Umtopf-Geschichten, liesse sich die Liste noch beliebig fortsetzen...

Ich möchte aber nicht, dass meine LeserInnen noch müder werden, als ich nach getaner Arbeit bin. Immerhin erwähnen möchte ich noch die Setzlings-Arbeit, welche sich stets als Zeit-aufwändiger herausstellt, als vorerst vermutet. Meist gedeiht auch gar nicht alles wie gewünscht und es muss noch einiges zugekauft werden, wenn die sommerliche Versorgung einigermassen lückenlos ausfallen soll...
Und all das wird freiwillig (!) grösstenteils auch gerne verrichtet und dann auch noch mit Freude gekrönt, wenn die jungen Pflanzen voller Lebenskraft nur darauf warten, mit Begeisterung geerntet zu werden!

Übrigens kommt auch die Kreativität im Garten nicht zu kurz - ganz im Gegenteil: Farben und Formen so zu arrangieren, dass auch ein Künstler-Auge sich darüber freuen kann, ist eine Herausforderung der besonderen Art!
Wer mit dem Herzen und den Sinnen dabei ist, ist ganz klar im Vorteil, oder mit anderen Worten: wer gärtnern mag, hat mehr vom Leben :-)

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Myra 04.05.2018, 13.30 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

HEUET

HeundHund 001.jpg

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Geschafft!  - Puh, alljährlich dieselbe Zitterpartie: kriegen wir's rein, schaffen wir das alles, spielt das Wetter mit und haben wir auch den richtigen Zeitpunkt gewählt, um unsere (inzwischen) Magerwiese zu mähen und die duftende Heuernte einzubringen?

Es sind nun schon etliche Jahre her, seit wir begonnen haben, unser Gras selber zu mähen, zu wenden und danach in den Anfangszeiten recht mühselig auf verschiedene Schober zu verteilen. Dann kam uns irgendwann die Idee, das Heu pressen zu lassen (insbesondere aus Platzgründen) und ein Jahr später fanden wir, dass auch das Heu-wenden (verzetteln) per Maschine um einiges weniger mühselig wäre. Ja, ja, auf solche Ideen kommt man als Hobbybauern spätestens dann, wenn sich nach der Arbeit die grosse Erschöpfung einstellt, oder gar -wie auch schon geschehen- ein böser Hexenschuss die Freude am Erfolgserlebnis gründlich verdirbt.

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Im Lauf der Jahre haben wir (Partner und Hobbybäuerin :-) einiges dazu  gelernt und scheuen auch nicht davor zurück, gelegentlich liebe Menschen um Hilfe zu bitten. So in diesem Jahr geschehen. Der Bauer vom Nachbargrundstück hat mit seinem schnellen Gerät flugs die Wiese gemäht, was uns sonst schon bis zu zwei Stunden Anstrengung gekostet hatte.

Zuversichtlich wollten wir dann am nächsten Tag unsere Zettelmaschine aus ganzjährigem Dornröschenschlaf wecken - aber 'Sense' war's: sie hatte sozusagen den Geist aufgegeben und wollte uns partout nicht mehr zu Diensten sein. Wir wussten nur zu gut, dass wir diesmal wieder nicht ohne schweisstreibende Handarbeit auskommen werden. Aber wir hatten glücklicherweise gerade die drei Tage im Juni ausgewählt, welche nebst viel Sonne auch noch einen relativ kühlen Wind bescheren, was die Heuerei schon beinah zu einem Spass werden lässt. Jedenfalls von mir steigt dann dieser oder jener dankbare Seufzer zum Himmel, wenn die kühle Brise über den verschwitzten Nacken streift...

Kurz und gut: auch der dritte Tag war uns hold (jawohl WIR brauchen drei Tage für diese Arbeit!) und wir hatten sogar zwei tüchtige Helfer beim Einbringen. Und das aller-aller-Schönste NACH dem Heuen ist der graue Himmel, welcher Regen kündet ;-) während der Duft der eingebrachten Kräuterwiese noch immer in der Nase kitzelt!

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Myra 16.06.2009, 22.20 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

kleine Freuden

mehr gr.Pyr.jpg

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Was für ein tolles Gefühl war das, als ich in der Adventszeit des letzten Jahres dieses Wunderwerk zuerst aus seiner Verpackungshülle schälen und dann an einem prominenten Plätzchen so richtig nach Herzenslust in Szene setzen durfte :-)

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Ich hatte schon immer ein faible für sorgfältige Handwerkskunst und deswegen auch bei der erstbesten Gelegenheit mein Augenmerk auf diese Kostbarkeiten aus dem Erzgebirge gerichtet. Nicht nur die verblüffend einfache "Technik" der durch Wärme erzeugten Bewegung hat mich schon als Kind fasziniert, als ich die Tannenspitze unseres Weihnachtsbaumes mit den goldenen Engeln geschmückt vorfand, welche sich durch die Kerzenwärme im Kreise drehten und dabei kleine Glöcklein zum klingen brachten.

Damals wusste ich noch nichts von der grösseren Schwester aus dem fernen Land, welche ursprünglich - wie prosaisch! von Pferde-Göppeln inspiriert war...wie hier nachzulesen wäre, falls es jemand gerne ganz genau wissen möchte ;-)

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Viele Jahre lang dachte ich bei mir so um die Weihnachtszeit, wie schön es wäre, eine solche "Pyramide" zu besitzen, und habe mir lange Zeit gelassen, zu diesem Wunsch zu stehen und ihn auch in die Tat umzusetzen.

Zu seinen Wünschen stehen will auch gelernt sein, nicht wahr?

Besonders nicht mehr ganz junge Frauen, welche von der Erziehung her noch die Prägung des 'an sich selbst zuletzt denkens' im Blut haben, tun sich vielfach etwas schwer damit.

Da kann ich nur empfehlen, es mir gleich zu tun: Die Freude an Geschenken, die man sich selber gönnt, kann sehr heilsam sein :-)

In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Adventszeit mit vielen grossen und kleinen Freuden!

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Myra 03.12.2008, 19.14 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Freude

Feuerblumen2.jpg

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Nicht nur das knisternde Kaminfeuer oder der Grillspass, oder das Julfeuer und was es noch so alles an feurigen Erlebnissen gibt....auch die feuerfarbigen Augenweiden-Genüsse sind durchaus dafür tauglich, unsere Emotionen zu erwärmen...... Hauptsache wir spüren diese innere Wärme, welche auch den Körper durchstrahlt und gesund erhält.
Wer keine Freude mehr spürt, erkaltet und seine Körper-Funktionen laufen auf Sparflamme.
Deswegen sind wir gut beraten,  unseren Freuden-Pegel und den unserer Umgebung auf einem "gehobenen" Niveau zu halten......
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Dabei hilft vielleicht der folgende Text aus dem Buddhismus:
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Warum sind wir oft enttäuscht, ängstlich und unzufrieden?
Weil wir sehr hohe Erwartungen haben. - Gesundheit, Freiheiten, Schönheit, Freunde, materiellen Wohlstand...wir können nie genug bekommen, setzen die Ansprüche immer höher und merken nicht, dass wir dadurch immer schwerer glücklich zu machen sind.
Genügsamkeit ist das Zauberwort. Ohne sie ist keiner je zu befriedigen, aber mit ihr können uns Neid, Missgunst, Unzufriedenheit und Habgier nichts mehr anhaben. Es ist ein Gefühl grosser Freiheit, wenn man Genügsamkeit empfindet. Nagarjuna, der indische Denker sagt: "Derjenige, der die Zufriedenheit kennt, ist wahrhaft reich, auch ohne materielle Besitztümer".
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Ein Wärme - Flash für alle, die hier lesen !  von Myra :-)
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Myra 24.04.2007, 22.49 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Meinen Myria-Kartenshop
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http://www.momanda.de
/shops/6402

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In Kürze
folgt an dieser Stelle
der link zu einer tollen
neuen 'Social Plattform'

HUMAN CONNECTION,

welche gerade im
entstehen, aber breits
in aller Munde ist.

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