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noch strahlen sie...
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die letzten girasoli in unserem schon ziemlich verwilderten Gemüsegarten...:-)
Sie taten mir gestern ganz einfach leid, als die Regengüsse allzu heftig daherkamen.
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Beim schneiden erinnerte ich mich, wie oft ich schon im strömenden Regen im Garten Blumen gepflückt habe - musste über mich selber lachen...finde es einfach jammerschade, wenn die ganze Pracht ohne die gebührende Bewunderung vor sich hinwelkt...Wozu denn soviel Schönheit, wenn weder Insekten noch Menschenaugen sich daran erfreuen können? - Es erinnert irgendwie an ungenutztes Potential, das auch bei vielen Menschenkindern zu finden wäre und einfach so dahindarben muss, weil eben mal die Umstände nicht gegeben sind, damit Entfaltung stattfinden kann...
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Myra 19.09.2007, 21.45| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel | Potential, Entfaltung,
Goldenes Glück
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Das Glück ist rund - und goldig muss es sein ;-) dazu fällt mir derzeit kein anderes oder besseres Sinnbild ein, als dieses Pracht-Exemplar von einem Kürbis...
Ja, ich weiss, allenthalben ist die Ernte grossformatig und erfreulich ausgefallen.
Das aber schmälert unsere Freude über die Goldbrocken kein bisschen. :-))
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Mein Partner kam im Frühjahr mit zwei (oder waren es drei? Jungpflanzen an, plus drei Zucchini-Pflanzen, was bei mir einige Bedenken auslöste, kenne ich doch die ausgesprochene Wuchs-Freudigkeit der Gattung...Was uns aber nun der Herbst in der Kürbis-Abteilung beschert, spottet jeder Beschreibung - also lass ich es lieber und begnüge mich damit, meinen Partner neuerdings als 'Hans im Glück' zu titulieren ;-)
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Myra 27.08.2007, 00.06| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel | Gold, Ernte, Glück,
Wende-Zeichen
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Als wäre in diesem Jahr der Beschleunigungsgang drin, erschienen auch Buschbeeren schon bald nach der Kirschenernte und färbten sich aussergewöhnlich früh von gelb in rot.
Bei dieser Schneeballsorte muss man sich beeilen, will man sich an dem leuchtenden Rot erfreuen, weil schneller als man es sich versieht , die Beeren auch schon zu schrumpeln beginnen und fast ein wenig schockartig zu schwarz wechseln.
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Es mutet seltsam herbstlich an, diese deutliche Zeichen der Vergänglichkeit..
Sie kommt immer zu früh, die Zeit des Abschied nehmens...aber vielleicht tut sie das, damit wir eine Chance bekommen, uns allmählich einzustimmen?
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Myra 13.08.2007, 20.55| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel | Beeren, Abschied, Herbstanzeichen,
Verwandtschaften
Myra 28.07.2007, 17.23| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel | Blumen Kosmos Familie
verreist...
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- bin dann auch mal weg ;-) wie der Hape K. - aber gaanz wo anders ;-)
und nicht allzu lange. - Auf wiederlesen....!
Myra 27.06.2007, 20.57| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in:
verlockend...
(Bild aus Pixelquelle.de).
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zahlreich und in leuchtender Pracht hängen sie im hellen grünen Blätterdach... und in diesem Jahr besteht durchaus Aussicht auf unseren Anteil, - ganz im Gegensatz zum letzten Jahr, wo Amseln, Eichelhäher und auch andere Himmelsbewohner die wenigen Exemplare anscheinend dringend für sich selber benötigten.
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Es soll ja Netze geben ;-) und Leute, welche diese unwiderstehlichen Verlockungen auch noch verkaufen müssen, tun wohl gut daran, solche auch zu verwenden.
Wir konnten uns bis anhin nicht dazu entschliessen, schliesslich teilen wir ja - wenn auch ungern - auch unsere Salate mit tierischen Mitessern...
Und gerade fällt mir das ungläubige Staunen einer älteren Nachbarin ein, welche vor Jahren mit strafendem Blick zuerst auf mich und dann auf meine Beerenstäucher geschaut hat und befand, dass die aber nicht sauber geerntet seien: "Da ist ja noch einiges dran!", meinte sie und ich gab ihr zur Antwort, dass die Vögel sich bestimmt daran freuen werden.
Warum sollen wir denn nicht mit den anderen Geschöpfen teilen, was die Natur für alle ausgebreitet hat?
Es heisst ja wohl nicht umsonst "Geteilte Freude ist doppelte Freude" :-))
Myra 17.06.2007, 23.02| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Vogelperspektive | Kirschen, Vögel, Natur, teilen,
Hoffnung
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Manchmal sind die Tage von Hoffnung nur so angefüllt, weil alles fliesst, gerade so, wie's Dir gefällt und manchmal herrscht das Dunkle vor...und Du musst das einfach so hinnehmen, wie's gerade kommt...Warum eigentlich glauben wir, alles immer schön im Griff haben zu können? Es gibt soo viele Begebenheiten, welche einfach geschehen, ohne dass wir sie beeinflussen können - die Zeitungen sind voll davon. Und ich denke bei mir im stillen: Wenn ich dort und dort das sagen hätte...würde ich dies oder jenes auf gar keinen Fall zulassen, oder: mir könnte soowas (...) nie passieren. Und dann passiert mir 'sowas' eben doch, und macht mir klar, dass mein Handlungs-Rahmen ziemlich beschränkt ist, manchmal nur bis kurz vor/auf den Raum, welchen der Körper einnimmt ;-) Aber diesen Raum zumindest will ich mir bewahren, so wie ich es für richtig halte! - Soll mir ja keiner kommen und befehlen wollen, was ich mit meinem Körper tun soll, wie ich mich bewegen soll, was ich essen soll oder dergleichen mehr... Zumindest da bin und bleibe ich meine eigene Chefin, - so hoffe ich jedenfalls...aber, wenn ich es richtig bedenke, bin ich auch in diesem kleinen Raum nicht ganz vor Fremd-Einflüssen geschützt...was übrig bleibt, das ist allein mein Seelen-Raum, wo meine Hoffnung ihre Zelte aufgeschlagen hat, mit Wohnrecht auf Lebenszeit :-)
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Myra 02.06.2007, 21.04| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel | Hoffnung, Seelen-Raum,
Mutterkraft
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QUAN YIN
.....die Göttin des Mitgefühls, ist die im chinesischen Pantheon am höchsten verehrte Gottheit. Quan bedeutet Erde und Yin steht für die dynamische weibliche Lebenskraft. Quan Yins Stärke ist wie Seide hinter Weichheit verborgen. Sie wird oft auf einem Delphin reitend dargestellt - eine wunderbare Vorstellung von ungezähmter weiblicher Kraft.
Die Göttin, die auf den wilden Kräften reitet, sie jedoch nicht beherrscht, ist der Schlüssel zum Glück. Ihre Gabe der Gelassenheit ist das Geheimnis, das kein Geheimnis ist. Die Befähigung für tiefes Verstehen, mitfühlende Weisheit und mutiges, fähiges Handeln war von Anbeginn in Frauen angelegt. Eine jede wird aus der Ganzheit heraus geboren.
Empfängnis und Vollendung stehen im Zentrum jedes Saatkorns.
Quan Yins Kraft des Mitgefühls kommt zum Tragen, wenn wir uns in unserer Gesamtheit annehmen und ehren...
So steht es geschrieben im kleinen Buch der Göttinnen für jede Jahreszeit von Nancy Blair
Weil mich dieser Text tief berührte und ich mich schon länger zu dieser Göttin hingezogen fühlte, erwachte in mir der Wunsch sie zu gestalten und ihr schönes Wesen auf meine Weise zum Ausdruck zu bringen. - Es hat über ein Jahr gebraucht, bis sie den Weg ins Feuer gehen wollte - und jetzt, im Monat Mai steht sie da und strahlt mich an, strahlt mir ins Herz hinein :-) und will für alle strahlen, welche dafür offen sind...
Myra 12.05.2007, 21.50| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Seelenspiegel | Mutter Kraft Mitgefühl
Schau in den Himmel...
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Der Blick nach oben wird Dich erleichtern und erheben :-) Seien es weisse Wolken oder helles Grün wie im Bild zu sehen - insbesondere natürlich bei schönem Wetter tut dieser Blick nach oben stets seine positive Wirkung....Wenn Du zusätzlich noch ein wenig auf Deine innere und auch äussere Haltung achtest (doch, doch, das geht, alles gleichzeitig, auch ohne grosse Verrenkungen ;-)) dann ist Dein Tag schon gerettet.
Bei diesem kurzen aber nützlichen (!) Hinweis lasse ich es heute mal bewenden - bin schon wieder weg - im Garten oder so *g*
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Myra 01.05.2007, 14.39| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel
Freude
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Myra 24.04.2007, 22.49| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel | Freude, Genügsamkeit, Zufriedenheit,
Individuum
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Dieser junge Birnbaum erfreut uns alljährlich besonders durch seine hübsche Gestalt, was natürlich im Frühjahrslook erst so richtig zum tragen kommt...
Wie der Mensch ist auch jeder Baum ein Individuum und spricht deshalb auch unterschiedliche Menschen an und diese wiederum je nach Stimmung und eigener Befindlichkeit. - Warum das wohl so ist?......Ich glaube, es funktioniert nach dem Resonanz-Prinzip: was wir sehen oder erleben, bringt in uns etwas zum klingen,
die Seele reagiert darauf, oder das Herz beginnt zu singen , wenn man so will...insbesondere im Frühling, wo die Gefühle ohnehin leicht ansprechbar sind.
Mich erfreuen derzeit auch wieder ganz besonders die Farb-Kontraste, welche durch das neue kräftige Grün so schön erstrahlen. Kurz und gut eine tolle Zeit für Augen- und Sinnes-Menschen :-)
Myra 15.04.2007, 20.25| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel
schwelgen...
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- wenn nicht jetzt - wann dann?
wenn nicht hier - dann wo?
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draussen natürlich - wo sonst!, denn er ist da, der leichtfüssige, bezaubernde, verführerische Frühling :-))
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Ein bisschen kurz als Beitrag? - Na ja, ich kann schon noch ein wenig weiter-schreiben, die Sonne ist ja schon längst untergegangen, also zieht's mich zumindest nicht mehr an die Luft...Aber schööön war's heute, da war mir keine Gartenarbeit zu viel, Hauptsache draussen! Bei dieser Einstellung war es gerade passend die so ziemlich unangenehmste Geschichte überhaupt in Angriff zu nehmen: Teichwasser auspumpen und die alten Blätter plus glibberigen Schlamm entfernen und alles schön durchspülen, damit Frosch und Co sich wieder so richtig wohlfühlen und die Wasserpflanzen später nicht in den Algen zu ersticken brauchen.
Allzu gründlich darf man das allerdings nicht machen, damit den Sumpf-Lebewesen auch noch was übrig bleibt...Wenn sich bei der Putz-Aktion so dies und jenes bewegt und sich schleunigst wieder versteckt, wird eben behutsam weiter gemacht.
Und am Ende kommen so richtig schöne Gefühle auf: der Frühling kann kommen!
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Myra 28.03.2007, 20.12| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel
kommt davon...
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tja...da hat mich wieder mal die harte Realität eingeholt und mir gezeigt, was (Tat-)Sache ist.
Vonwegen Blütenpracht und so....Das viele Weiss, wohin das Auge blickt stammt ja nun nicht mehr von vereinzelt sich zu früh hervorwagenden Kirschblüten, sondern direkt vom Himmel. - Das hätte ja nun nicht gerade mit solchen Ausmassen geschehen müssen!
Wohl dosiert und schön arrangiert wie auf dem Bild mag es ja noch angehen, aber eigentlich dürfte nun durchaus die bereits in Gang gesetzte Grün-Kraft ihrer Bestimmung weiter walten ;-)
Danke Gabriela für den netten Kommentar - da schreibt sich's doch gleich wieder leichter, trotz allzu schwerer Schneedecke vor der Haustür...
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Myra 21.03.2007, 20.44| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel
ausstülpen
Ja - ich weiss....noch etwas zu früh für dieses volle Erblühen...und dennoch gibt es bei uns einen Kirschbaum, der auf dem besten Weg dazu ist - ich schwör's ;-)
das Bild stammt von Pixelquelle.de was bei dieser
Pracht durchaus erwähnt werden darf :-)
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Myra 14.03.2007, 20.35| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel
S M I L E ; - )
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Smile, without a reason why
Love, as if you were a child
Smile, no matter what they tell you
Don’t listen to a word they say
'Cause life is beautiful that way
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einer meiner Lieblings-Songs von Noa, der strahlend hübschen
israelischen Sängerin - die Musik dazu stammt aus dem wunderbaren Film "la vita e bella".
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.Wie wichtig das Lächeln (die Zuwendung...) in unserem Leben ist, kann beobachtet werden, an Menschen, die selber nicht lächeln können, weil ihnen kein Vorrat aus frühen Kindheits-Zeiten zur Verfügung steht - oder weil das Strahlen durch die Spuren des Lebens irgendwie abhanden gekommen ist. - Manchmal begegnet man Menschen, deren Ausdruck von Gebrochenheit zeugt, denen der Hunger nach Zuwendung förmilich ins Gesicht geschrieben steht....Wenn Du selber zu den Glücklichen gehörst, denen das Zaubermittel mit Leichtigkeit entschlüpft - dann mach auch richtig kräftig Gebrauch davon!
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.Miesepetrige Gesichter gibt es allemal genug ;-)
Myra 25.02.2007, 15.33| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel
Schattenspiele
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....auch so ne Leidenschaft von mir :-) Ich liiiiiebe es, die Zufalls-Schattenbilder zu erhaschen, welche die liebe Sonne mir zu allen möglichen und unmöglichen Tageszeiten vor die Nase zaubert.. Obiges Bild ist so fotografiert, als würde das untere Pferd ausserhalb des Bildes stehn - ein "trompe-l'oeuil" sozusagen, geschenkt von der Gunst des Zufalls, den es bekanntlich gar nicht gibt - oder doch? - Jedenfalls schnapp' ich mir diese kleinen, grossen Alltagsgeschenke, wann immer sie mir entgegenzwinkern....
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Myra 04.02.2007, 17.20| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel
Alice
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Schon ziemlich skuril, die Spiegelgeschicht von der kleinen Alice ;-)
nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf die zwei Insel-TB's weilche ich mir extra bestellt habe, im Rahmen meines Spiegel - Zyklus, den ich hier zu meinem eigenen Privat-Vergnügen zu betreiben scheine (nach dem ausbleibenden Echo zu schliessen *g*)
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In der Buchbespr. bei A.......heisst es:
>Hier traf man ausgesucht merkwürdige Figuren. z.B. den Märzhasen, mit dem man Tee trinken und die Spielkartenkönigin, mit der man Krocket spielen konnte. Das tolle an den Figuren war, daß sie nicht so langweilig freundlich und nett waren, wie ich es sonst aus Kinderbüchern kannte. Der Märzhase war richtig launisch und Alice hatte ganz schön Mühe, sich gegen ihn durchzusetzen. Das allertollste aber war das Krocketspiel!
Die Kugel war ein echter Igel, der sich zusammengerollt hatte und der Schläger ein Flamingo. Immer wenn Alice den Flamingoschläger endlich in die richtige Stellung gebracht hatte, streckte sich der Kugeligel und krabbelte weg. Allein für dieses Bild hätte ich Lewis Carroll umarmen können! <
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Ich freue mich, nach langer Zeit wieder mal in kindliche Gefielde abzutauchen und grüsse einstweilen von ferne ;-)
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Myra 29.01.2007, 20.09| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel
Reflex(ionen)
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.>Wer sein Sehen anders denkt und anders regelt, wer gelernt hat, sein Sehen anderen Modellen oder Regeln zu unterwerfen, »sieht« eben wahrscheinlich anders, und zwar sogar unter ähnlichen physiologischen Bedingungen (was immer das heißen mag). So gehen beispielsweise die antiken Sehtheorien von einer Aktivität des Gesichtssinns aus: spätestens seit der Optik Euklids wird das Sehen als Blicken gedacht, und das Blicken als eine Strahlung, die - kegelförmig - vom Auge bis zum gesehenen Gegenstand reicht. »Der Sehstrahl wird als eine Art Auswuchs der Seele aufgefaßt, der mit dem Licht und dem Feuer verwandt ist und die Dinge sozusagen auf Distanz betastet.<
Myra 24.01.2007, 21.52| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel
tiefer blicken...
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......exakt beim schreiben des Titels setzte sich eine hübsche kleine Spiegel-Meise auf den Dachvorsprung vor meinem Fenster :-))
....vielleicht wollte sie mir zuzwinkernd sagen, das Thema doch nicht so furchtbar ernst zu nehmen - wer weiss? - Bin nämlich in den letzten Tagen voll hineingetaucht, - wie das nun mal so meine Art ist "g" und habe dabei nach einem tauglichen Hand-Spiegel-Bild gesucht - was sich als gar nicht so einfach entpuppte und in der Folge einfach wieder fallen gelassen wurde - was aber glücklicherweise ohne Scherben abging, weil eben nicht "greifbar"...
Wer mir aber eine ganz besondere Freude machen möchte, kann mir gerne dieses oder jenes Bildchen von (antiken) HAND-Spiegeln zukommen lassen, die ich dann bei Gelegenheit hier doch noch präsentieren werde.
Einstweilen musste mal obige Kristall-Glas-Kugel herhalten, welche ziemlich genau vor einem Jahr von mir auf eine
gelegt wurde und entsprechend beleuchtet die goldene Spiegelung hervorzauberte...
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Jaaa - der Spiegel-Zauber hat was ;-)
Forts.folgt in Kürze
Myra 22.01.2007, 14.07| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel
Zauberspiegel
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Wie schon die Antike kannte das Mittelalter den Zauberspiegel. Er verlieh seinem Besitzer grosse Macht und war so geschliffen, dass er die Proportionen veränderte, was bei der Kundschaft die beabsichtigte Verblüffung und Verwunderung erzielte. In Zauberspiegeln konnte man sehen, was sich vielleicht gerade an einem anderen Ort abspielte, Hexen erkennen oder die Zukunft vorhersagen. Der Aberglaube im Zusammenhang mit dem Spiegel entstammt der Furcht vor Doppelgängern und Phantomen (wie in Oscar Wildes "Bildnis des Dorian Gray"). Hierzu zählt auch der Brauch, im Haus eines Toten die Spiegel zu verhängen. Man befürchtete, der Tote könne sonst, von seinem Spiegelbild gebannt, länger im Haus verweilen. Oder der Tod würde weitere Todesfälle nach sich ziehen, da Spiegel ja die Kraft der Verdopplung und Vervielfältigung haben. Als schlechtes Omen gilt der zerbrochene Spiegel: Die lebende Person könnte das gleiche Schicksal wie ihr zerbrochenes Abbild im Spiegel ereilen. Spiegelverbote galten für besonders empfindliche Personen wie Kinder, Wöchnerinnen und Bräute. Denn Spiegel hatten stets eine magische Anziehungskraft. Sie förderten die Erkenntnis. Man ging also besser vorsichtig mit ihnen um. In der alten Verbindung von Spiegelbild und Seele wurzeln die Märchen und Erzählungen vom verlorenen bzw. gestohlenen Spiegelbild.
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Dieser Text stammt aus dem Spiegel-Geschichte link einer interessanten Webseite über antike Spiegel und sollte hier auch erwähnt werden, wie ich finde...:-)
Weiters erwähnen möchte ich, dass mich das Bedürfnis gepackt hat, einen Gegenakzent zu dem vielen Grün im Blog zu setzen, was nun vielleicht etwas allzusehr ins Auge springt. - Das lass ich nun mal eine Weile einfach leuchten, um die Januar-Blässe ein wenig zu vertreiben.
Mag sein, dass das Frühjahr dann wieder ganz andere Bedürfnisse weckt. ;-) Eine gute Zeit allerseits wünscht die Spiegel-Fee.
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Myra 14.01.2007, 21.25| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
Zeiten
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Alle Dinge...haben eine Zeit des Voranschreitens
und Zeiten des Folgens.
Zeiten des Brennens und Zeiten des Erkaltens
Zeiten der Kraft und Zeiten der Schwäche
Zeiten des Gewinns und Zeiten des Verlustes.
Wer weise ist, vermeidet daher Masslosigkeit und Ueberheblichkeit.
So bewahrt er sich das Mittelmass und die Standfestigkeit.
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Lao Tzu
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Das schreibe ich mir mal hinter die Ohren als Motto für das kommende Jahr und grüsse damit alle, die hier ab und zu reinschauen, - werde mich dann auch hier gelegentlich wieder melden. Mit lieben Grüssen und besten Wünschen für die nette Blog-Com. ;-)
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Myra 29.12.2006, 21.23| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Vogelperspektive
Innehalten
...sei es die Jahreszeit, der Wechsel von Sommer zu Herbst, sei es die Selbst-Reflexion auf die Frage hin "warum blogst Du" - oder sei es einfach, weil ein Punkt erreicht ist, wo ich meine Intention als erfüllt betrachten kann: Genau hier, an diesem Punkt möchte ich innehalten, mein kleines Blogwerk mit dem schönen Bild da stehen lassen, wo es jetzt angelangt ist...
(um weiterzulesen, bitte hier auf Kommentare klicken)
Myra 17.09.2006, 20.59| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in:
Inspiration
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Von überall her kann Dir Inspiration entgegenfliegen - es kommt nur darauf an, ob Du gerade aufnahmebereit bist oder nicht...Auch ein Foto kann inspierierend wirken und Dich sogar in Bewegung versetzen oder Dich zu künstlerischer Tätigkeit anregen.
Wie in meinem Farbenblog beschrieben hat mich z.B. ein schönes Dahlien-Foto auf die Insel Mainau gelockt, wo mir dann selber obiges Foto geglückt ist...
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- Ich schreib das so, weil ich es einfach so empfinde und mich selber freue über die Atmosphäre, welche in dem Bild wahrgenommen werden kann - zumindest von romantischen Gemütern, wie ich glaube (?) Mir persönlich gibt ein solches Foto fast sovierl wie ein selbst gemaltes Bild...Ich kann mich in die Stimmung vertiefen und daraus können unter Umständen neue Ideen für meine Werkstatt entstehen.
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Soviel wieder mal zum Ursprungsthema dieses Blogs, das nun auch schon ein Dreivierteljahr "alt" geworden ist....
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Myra 07.09.2006, 18.06| (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel