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Dieses Bild scheint mir ein gutes Beispiel dafür zu sein, wie Inneres und Äusseres sich verweben und zu einem runden Ganzen werden können. Der Indoor-Bonsai, welcher in greifbarer Nähe erscheint, verliert durch den durchlichteten Rhodostrauch vor dem Fenster seine dunkle Strenge. Man könnte glauben, dass er selber diese ätherisch wirkenden Blüten trägt. Der (für mich) überraschende Anblick hat mich gleich zum fotografieren angeregt und mir ist einmal mehr das geflügelte Wort eingefallen: Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters...und ich würde sagen, sie liegt in der Empfindung der schauenden Seele oder des fühlenden Herzens, um noch eins draufzusetzen ;-)
Gerade vor wenigen Tagen sind mir folgende Zeilen begegnet:
"Wie schaut man eigentlich? Grappscht man nur mit seiner Intention die grössten Reize mal so an und hat dann "alles gesehen"? Sieht man nur "Dinge", oder auch den Lichtraum zwischen den Dingen. der die Eindrücke in Reflektionen miteinander verwebt, Hervorhebungen schafft, den Seelenraum organisiert, die Einzeldinge zu sprechenden Kompositionen verwebt?"
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Solche Zeilen sind wohl nur in anthroposophischen Zusammenhängen anzutreffen und genau diese Art der tiefen Selbstreflexion ist es, was mich von Anfang an, d.h. vor vielen Jahren schon, angezogen hat und mich bis in die Gegenwart hinein daran gehindert hat, dieser manchmal schon recht verschroben wirkenden 'Strömung' den Rücken zu kehren.
Seit ich ausserdem die Zeitschrift Info3 entdecket habe (aus der die Zeilen stammen) bin ich richtig froh darüber, dass neues Leben und Aufgeschlossenheit dort Einzug halten.
Die Schätze, welche in dieser Vereinigung noch verborgen liegen, können wohl erst gehoben werden, wenn der Staub der Dekaden von frischen Winden weggepustet wird.
Dann könnten endlich so manche Impulse, welche gerade dringend gebraucht werden, in die Realität umgesetzt werden, von innen nach draussen, wie ursprünglich gedacht.
Myra 11.06.2010, 23.08 | (0/0) Kommentare | TB | PL
gestalten mit Pflanzen
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ok - ich geb's ja zu, dieses Bild sprengt nun wirklich ein wenig den Rahmen des hier normalerweise anzutreffenden*g* aaber dafür gibt es ja auch einen aussergewöhnlichen Grund, als da wäre:
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*das wilde-Garten-Blog-Garten-Gestaltungs-Projekt!*
(zum anklicken :-)
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Da hätte ich als langjährige eigene Gartengestalterin so dies und jenes beizusteuern, - bloss mit vorher-nachher Bildern haperts ein wenig, und ist mir im Moment offengestanden auch zu zeit-aufwändig...
Dennoch gibt's was aus jüngster Zeit, das ich Euch nicht vorenthalten möchte...
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.Das derzeitig nicht gerade tolle Wetter hat Partner und mich inspiriert, uns etwas intensiver um den Wintergarten zu kümmern, wo es sich so schön dem Frühling entgegen träumen lässt...
Mir kam die Idee, dort ein kleines Wasser plätschern zu lassen.
So schauten wir uns nach dem entsprechenden Angebot in einschlägigen Geschäften um und wussten bald, dass wir weder ein (zumeist)kitschig wirkendes Zimmer-Brünnelein noch einen farbig beleuchteten 'Wasserfall' instalieren wollten. - Irgendwo sahen wir dann einen plätschernden Vulkanstein von ca 40cm Durchmesser, der uns gerade wegen seiner bemosten und verkalkten Oberfläche gefallen hätte (-)
Als wir dann aber den Preis von 400 Euronen erfuhren, waren wir leicht schockiert und nahmen uns vor, mal die eigenen Steine rund ums Haus etwas näher auf Eignung für Innen-Brunnen zu prüfen.
Nach ein paar Tagen hatten wir die Wahl getroffen, besorgten eine kleine Pumpe zu 60 Sfr. und krempelten die Aermel zurück.
Im Wintergarten befand sich bereits eine vertiefte Wanne, mit Steinen aufgefüllt, wo ein abgestorbener Obstbaum aus unserem Garten zu neuem Leben erweckt wurde, indem er seit Jahren unsere Zimmer-Pflanzen beherbergt.
Also mussten wir nur 'eben mal' (in schweisstreibender und Muskelkater-erzeugender Arbeit) 'ein paar' Steine raus heben, eine kleine Kunststoff-Wasserwanne einsetzen und dorthinein den Brunnenstein legen, in den zuvor ein Loch gebohrt worden war.
Danach kamen noch die Pumpe und das Wasser rein und als krönender Abschluss wurde das ganze so natürlich wie möglich getarnt.
Nun freuen wir uns beide wie an Weihnachten ;-)dass wir für so wenig Geld dieses kleineGemeinschaftswerk zustande gebracht haben.
* * *
Myra 20.05.2008, 13.05 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL