Spiegelbilder
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Kreative Prozesse...

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Der Titel zu diesem Eintrag war eigentlich ;-) der Ausgangspunkt meiner Blog-Aktivitäten...Nicht bedenkend, dass dieses Thema alles andere als einfach ist. Dennoch bleibt die Frage danach nicht aus, wann und wo immer sich jemand mit künstlerisch tätigen Menschen unterhält: "Wie kommst Du auf Deine Ideen?" Mein obiges Bild soll als Beispiel dafür stehn, wie etwa Linien dazu verführen können, künstlerisch tätig zu werden. Eine Malerin erzählte irgendwo (Blog oder was - weiss ich leider nicht mehr...) dass sie sich in eine Linie verliebt und diese sie zum malen anregt. - Da kann ich nur heftig mit dem Kopf nicken, so ergeht es auch mir immer wieder.

Der obige Blumenübertopf gehört nicht zu meinen originellsten - sowas ähnliches gibt's auch mehrfach in Porzellan zu kaufen...aaaber beim betrachen solcher käuflicher Exemplare bin ich einer meiner Lieblings-Linien begegnet und das ist die Wellen-Linie oder S-Linie, oder auch Abwandlungen davon.

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Auch in dem Bildchen in der rechten Seitenspalte von unserem leider schon verstorbenen Kater (war ein gaanz süsser...) ist eine solche Linie zu finden, oder auch mehrere davon und das macht es zu einem meiner Lieblingsbilder.

(Dazu kommt die Weichheit des Fells, welche mit der Weichheit des Schnees eine Verbindung eingeht.) Die Wellenlinien in diesem Bild heben insgesamt das Weiche hervor... dies nur als kleiner Denkanstoss.

Auf einer Autofahrt durch Regenwetter bemerkte ich kürzlich am Seitenfenster ebensolche Linien, welche der Fahrtwind mit den Regentropfen zusammen "kreierte". Es ergab sich ein Bild, wie flatternde Fahnen im Wind, nur eben fein und durchlässig. - Vielleicht braucht es schon eine gewisse Veranlagung für solche Beobachtungen...ich erinnere mich an einen eher misslungenen Schultag aus früheren Zeiten, wo ich vor die Tür gestellt wurde (weiss nicht mehr, was ich da "verbrochen" hatte;-) Da stellte ich mich ans Fenster und sah ebenfalls den Regentropfen zu. Ich weiss noch, wie diese einzeln an einem Draht entlang rannen und wie ich fasziniert jeweils darauf wartete, dass die Tropfen nach ihrem "sich entlang hangeln" den Sprung in die Tiefe wagten. Mich störte das rausgesperrt sein kein bisschen, für Unterhaltung war gesorgt.

Kinder scheinen besonders unter Druck solche Rettungssprünge in die sogenannte Fantasiewelt anzuwenden...jedenfalls habe ich mich diesbezüglich mehrmals in meinen eigenen Kindern wiedergefunden.

Somit wäre es nicht unwichtig, sich eine Portion Kindlichkeit bewahren zu können, weil auch Erwachsene mehr vom Leben haben, wenn sie mit offenen Augen durchs Leben gehn.

Myra 21.01.2006, 21.18| (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel

Schneekristall-Link

Hier noch der passende link zum Text:

http://www.its.caltech.edu/~atomic/snowcrystals/photos/photos.htm

Myra 17.01.2006, 20.23| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Vogelperspektive

Winterstimmung

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Kann von mir nicht behaupten, eine Frühaufsteherin zu sein...lasse mich aber gerne von solch einer Stimmung verführen, gut eingepackt in den dicksten Wintermantel, Kamera und Hände in die Taschen gestopft und schon knirscht der Schnee unter meinen Füssen, was mich an Eier-Schäumchen erinnert, die auch so schön im Mund knirschen... So etwas kann mich jetzt jedoch nicht locken. Vielmehr lass ich mich bezaubern von den vielen Schneekristallen, welche in den noch rosafarbenen Sonnen-strahlen blitzen. - Mit ein bisschen Glück lässt sich das eine oder andere leuchten auf die Bilder bannen?

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Auch solche Feste soll man feiern wie sie fallen.

Heute sieht alles schon wieder anders aus und morgen solls auf den Strassen gefährlich werden...also aufgepasst und das tagträumen lieber innerhäuslich pflegen ;-)

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Myra 17.01.2006, 20.07| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel

was für ein Spiegel?

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Seelenspiegel wäre vielleicht hier besser angebracht, weil ich nämlich gleich ein besonderes Gebet unter das Bild setzen möchte. Dieses Gebet, welches meine  verstorbene Mutter durch die letzten Tage ihres Lebens begleitet hat und mich selber seither immer wieder aufgerichtet hat, wenn mir mal allzusehr nach durchhängen war...

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LEBENDIGES FEUER, FLIESSENDES LICHT - GEIST AUS GOTT: DURCHSTRAHLE DAS GEWAND MEINES WESENS MIT DEINEM LEBEN.

DU GEIST DER LIEBE, LASS DEINE KRÄFTE WALTEN, - ERFÜLLE UNSER SEIN MIT EWIGER REINHEIT, MIT EWIGEM LICHT.

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Diese wenigen Worte - übrigens aus einem Buch von Silvia Wallimann - haben sich auf sehr wohltuende Weise in mein Bewusstsein eingeprägt, sind von grosser Strahlkraft und begleiten mich auch in meiner Therapie-Arbeit mit Farben.

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Es braucht ein wenig Mut, zu solchen persönlichen Hilfsmitteln zu stehn und öffentlich darüber zu schreiben.  - So habe ich mich auch einige Tage lang selber gefragt, ob ich dies tun soll oder vielleicht doch besser nicht...und schlussendlich hat mich der eigene Gedanke überzeugt, dass vielleicht Menschen in Schwierigkeiten dies lesen könnten und u.U. als hilfreich empfinden.

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Warum soll ich also nicht auch seelenspiegelndes mitteilen und was ist schon zu befürchten? - Vielleicht, dass ich in irgendwelchen Vorurteils-Schubladen lande?

Na ja, damit kann ich leben...Im Laufe einer Blog-Entwicklung könnte noch so manches zutage treten, was mich schwupps-schneller-als-mir-lieb-ist wieder in andere Schubladen befördert..."Seien wir ehrlich", sagt Erich Kästner: "Leben ist immer lebensgefährlich".  Recht hat der Mann, das muss man ihm lassen ;-)

Myra 12.01.2006, 20.21| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Wasserspiegel

eigenes technisches...

Mein Schnee-Spiegel von gestern hat sich heute als ziemlich trübe herausgestellt, also hab' ich noch ein wenig nachgeholfen.

Was mir aber "ums verworgen" (CH-Slang!) nicht gelingen will, ist das absetzen der Bilder vom Text. - Da hätt ich gerne einen kleinen Zwischenraum wie bei dem Kinderbild. Warum gings dort und bei den anderen Bildern nicht??

Ausserdem will es mir nicht gelingen, die Seitenspalten zu befüllen...was mach ich bloss falsch?

Bin mir fast sicher, dass es hier ein paar Leidensgenossen gibt, welche bestimmt weiter helfen könnten - haben ja alle irgendwann mal angefangen ;-)

Also bitte melden, wer sich meiner erbarmt...

Mit dem Einsetzen der Kommentare in die linke Spalte, kommt ausserdem mein Namens-Wirrwarr ans Tageslicht puuh ;-) aber das lass ich jetzt mal schön stehn und wiederhole einfach an dieser Stelle nochmal, dass ich gerne in diesem Blog Myra genannt werden möchte. (mirare = anschauen/ Mirror = Spiegel etc + das Y aus meinem realen Namen)

Und wer jetzt findet, dass dieser Eintrag auch mein Wesen widerspiegelt, hat gar nicht mal so unrecht "gg"

Myra 04.01.2006, 14.03| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Froschperspektive

Spiegel im Schnee

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Schon bald wieder vorbei, der Zauber der winterlichen Höhepunkte...

Ob die drei Könige wohl noch über genügend Strahlkraft verfügen, um das übliche "Januarloch" im Geldbeutel und vielleicht auch in manchen Herzen wettzumachen? - Für drei Königs-Muffel bleibt dann immer noch der Karneval oder Fasching um die restliche Zeit bis zum baldigen Frühling mit Jubel-Trubel-Heiterkeit zu füllen...aber was machen nur die armen Seelen, welche mit alledem gar nix am Hut haben? - Einfach leben,würd' ich meinen, schön einen Fuss vor den anderen setzen, Spuren hinterlassend oder auch nicht. Ist es denn wirklich soo wichtig, dass wir wahrgenommen werden? Warum brauchen wir das, immer wieder "in den Spiegel zu schauen" damit wir das Gefühl überhaupt zu leben empfinden können? Warum brauchen wir all diese "Aekschen" für ein wenig Hochgefühl?

Manchmal steh ich in der stillen Landschaft und weiss von der Vergänglichkeit  und Nebensächlichkeit so manchen treibens...

Myra 04.01.2006, 00.11| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Froschperspektive

Ausblick

Sozusagen von oben betrachtet, objektiv gesehn, mit andern Worten, stimmt unser Kalender ja wohl nicht so ganz, hab'ich mir sagen lassen. - Warum also das ganze Gedöns um Silvester und Jahreswechsel?  Hier gilt das gleiche wie für Weihnachten...sind ja eh Tage wie alle anderen - oder etwa nicht?

Immer sind es wir selber, welche den Dingen und Umständen Gewicht und Gestalt verleihen. - Wir können sogenannt cool alles ungerührt an uns vorüberziehen lassen oder unser Lebensbild mit der Palette oder vielmehr mit den Farben welche uns gegeben sind, so gestalten wie es uns gefällt. Dabei helfen uns z.B.Traditionen - auch dann, wenn wir nicht besonders viel davon halten. Es sind Angebote, Blumen am Weg, die wir pflücken können, oder auch nur anschauen - wie es uns gefällt.

Auch Bilder können solche Blumen sein, egal ob nun Blumen drauf sind oder nicht ;-)

Das fröhliche Bild meiner längst ausgeflogenen Kinder möchte ich heute als Spiegelbild hoffnungsfroher Erwartung für das kommende Jahr hier einfügen und wünsche mir, dass die Betrachter/Innen selber ihre kindlichen Hoffnungsgefühle immer schön wachbehalten mögen - was auch immer uns im Aussen erwarten mag.

                                 

Myra 31.12.2005, 21.05| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Vogelperspektive

Astro-Kugeln

Von Kugeln war die Rede...für mich sowas wie ein Urthema.

Weil ich sozusagen Gott und die Welt damit in Verbindung bringe (wie beschrieben) war die Verbindung zu den Sternen naheliegend.

Jetzt, zum Jahreswechsel wird auch das Thema Astrologie wieder vermehrt bemüht und parallel dazu auch das Naserümpfen darüber.

Aber auch die Gegner dieser Theorien kommen nicht umhin, zuzugeben, dass es immerhin plausibel ist, dass Himmelskörper einen gewissen Einfluss auf unserer Planeten haben könnten - und im Falle des Mondes ist es ja nun wirklich nicht von der Hand zu weisen, dass dem tatsächlich so ist.

Wie wir es mit den Sternen halten wollen, ist jedem/jeder freigestellt. - Mein offenes Naturell findet es einfach faszinierend, sich damit immer wieder mal auseinander zu setzen, ohne täglich nach den Tendenzen zu schielen. Die Zeichen habe ich als Lichtspender in meine Kugeln geritzt.

Besonders in der Silvesternacht lasse ich mich davon verzaubern, dass ihre Lichtspuren sich auf Wänden und Decke projezieren, von wo sie ihr Licht auf mich zurücksenden - auch eine Art Spiegel-Effekt :-)

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Myra 30.12.2005, 00.53| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel

vom spiegeln

Ueber die Spiegel-Geschichte wollte ich schreiben...
 
Da gibt es in meiner Vergangenheit ein kleines Schlüsselerlebnis dazu und das geht so:
Eine Künstlerin, welche ich schon aus Kindertagen kannte und schon längst aus den Augen verloren hatte, meinte bei einem Wiedersehn zu meinem eigenen Schaffen: ja, ja, spiegle Du Dich nur weiter in Deinen kleinen Werken - mein Weg ist ein anderer...
 
Besonders freundlich habe ich damals die Bemerkung nicht gefunden. Aber ungeheuer
anregend war sie schon, sonst würde ich wohl kaum nach all den Jahren noch immer darüber nachdenken, was es denn mit dem sich spiegeln auf sich hat...und nun habe ich sogar mein Blog entsprechend benannt :- ) was allerdings mehr mit dem Header-Bild zu tun hat als mit
dieser Bemerkung.
 
Wie dem auch sei, die erste auftauchende  Frage war natürlich, ob ich mich, ob andere Künstler sich, tatsächlich in ihren Werken spiegeln und wenn ja, was soll denn verwerfliches dran sein, (denn etwas verächtlich hatte die Bemerkung schon geklungen).
Nun ja, der Anspruch heutzutage an die Künstler ist eben so, dass sie die Gesellschaft spiegeln oder kritisieren sollen und nicht sich selber.
Wenn ich aber ein Kunstwerk, also eine Idee von mir aus mir heraussetze und etwas schaffe, das meine Handschrift trägt, das zeigt, wie der Mensch beschaffen ist, welcher dies gestaltet hat, zumindest ansatzweise, dann habe ich meiner  S e e l e  die Möglichkeit verschafft, sich auszudrücken - und das erachte ich als etwas sehr schönes, weil es an das Schöpfer-Prinzip an sich erinnert, an das sich verströmen und das zurückreflektieren.
Von irgendwoher habe ich  das Bild einer von innen verspiegelten Kugel in mir, in deren Mittelpunkt eine zweite sehr kleine Kugel schwebt. Die kleine Kugel strahlt nach aussen, "ohne zu ahnen", dass es die Spiegelungen der Innenwand der grossen Kugel sind, welche sie zum strahlen bringen...
Es ist ein Bild von Schöpfer und Geschöpf, das mich selber sehr beeindruckt, was mich dazu geführt hat, dem Thema Kugel genauso nachzugehen, wie diesem Spiegelungsthema. Und von der Kugel zum Mandala ist der Schritt dann nicht mehr weit.
Beim Befassen damit habe ich auch die in sich bewegte Kugel sozusagen im Hinterkopf und kann mich an den zahlreichen Facetten erfreuen, welche mir entgegenstrahlen.
Wer mag,kann einiges mehr darüber lesen in meinem Mandala-Blog:
www.20six.de/myrola
welches allerdings im layout  ziemlich karg daher kommt, wie ich schon im ersten Beitrag erwähnte. Bei dem Bloghost wurde der Server gewechselt, was einige Abstriche zurfolge hatte...

Myra 26.12.2005, 19.49| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Rückspiegel

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Meinen Myria-Kartenshop
findest Du auch auf:



http://www.momanda.de
/shops/6402

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In Kürze
folgt an dieser Stelle
der link zu einer tollen
neuen 'Social Plattform'

HUMAN CONNECTION,

welche gerade im
entstehen, aber breits
in aller Munde ist.

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