Spiegelbilder
2024
<<< März >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
25262728293031


gr.higr.jpg

Letzte Kommentare:
Gudrun Kropp:
Liebe Myra,dankeschön für deine Ant
...mehr

Gudrun Kropp:
Liebe Myra,danke zunächst für deine
...mehr

Gudrun Kropp:
Liebe Myra,da sprichst du etwas an, das sich
...mehr

Gudrun Kropp:
Ja, ich denke, eine Erwartungshaltung für da
...mehr

Gudrun:
Deine Gedanken - überhaupt auf deinem Blog -
...mehr

Statistik
Einträge ges.: 198
ø pro Tag: 0
Kommentare: 149
ø pro Eintrag: 0,8
Online seit dem: 23.12.2005
in Tagen: 6671

Das Spiegeln im Du




Noch ist nicht Muttertag - und dennoch fühle ich Dankbarkeit, nicht nur meiner Mutter gegenüber, welche mir mit zunehmendem Alter (dem ihren, wie dem meinen :-) eine immer klarer werdende Selbstreflexion ermöglicht, alleine durch ihr Dasein und ihr Sosein, wie sie eben ist. Dabei brauche ich keineswegs mit diesem Sein konform zu gehen, im Gegenteil:  wie deutlicher ich erkenne, dass und worin wir uns als Persönlichkeiten unterscheiden, desto weiter bringt mich das in meinen eigenen Erkenntnisprozessen.

Ganz ähnlich verhält es sich im Austausch mit anderen Menschen: mit zunehmender Reife suche ich schon länger nicht mehr die Konfrontation wie in jungen Jahren, aber auch nicht unbedingt Konsens in allen Belangen. Immer mehr entdecke ich, dass mich insbesondere die (anderen!) Wege der Menschen interessieren, welchen ich im Netz oder auch persönlich begegne. Die unterschiedlichen Wege ermöglichen es mir selber, den eigenen Werdegang unter ganz neuen und ganz anderen Gesichtspunkten zu betrachten und dadurch besser zu erkennen, warum ich so geworden bin, wie ich jetzt in der Gegenwart stehe.
Bei solchen Begegnungen kann es durchaus vorkommen, dass sich ein Spiegelerlebnis erster Güte ereignet und mir dieses oder jenes Aufwacherlebnis beschert.

So wähnte ich mich  in meinen ersten künstlerischen Ausdrucksversuchen als seelenverwandt mit einer Lyrikerin, welche mich (mit einer von mir als ziemlich herablassend empfundenen Bemerkung) auf den Boden der Tatsachen zurückholte.
Meine Bemühungen seien lediglich Spiegelungen meiner selbst, befand sie dezidiert und stellte damit solches Tun in den Schatten ihres eigenen kreativen Schaffens, welches einen ganz anders zu bewertenden Zeitgeist wiederspiegle...Ahaa, dachte ich bei mir, das also ist das entscheidende Kriterium, nach dem Kunst bewertet wird! Und fühlte gleichzeitig, dass dies für mich nicht von Bedeutung sein kann und wohl auch niemals sein wird.
Ähnlich wie bei den Menschen-Begegnungen interessiert mich auch im künstlerischen Schaffen mehr das Werden, als das 'Resultat' und ich schätze mal, dass dies auch so bleiben wird :-)

Kleines Ostergeschenk für geduldige LeserInnen:

Die Orchidee im Bild hat mich mit einem schönen Erlebnis beschenkt: Sie ist die einzige Duftorchidee in meiner kleinen Sammlung und hat mich daran erinnert, dass ich ihrem Duft schon mal begegnet bin, bloss wo 'in aller Welt'? Über drei Jahre hinweg musste sie blühen, bis mir endlich dämmerte,  dass es ein Hautöl gibt, welches in etwa denselben Duft aufweist und ziemlich unwiderstehlich wirkt.
Als 'sinnlich feminine Duftkomposition'
wird das beschrieben, was mir aus den luftig-weiblichen
Blütengestalten entgegenweht und passenderweise
in ein köstliches Pflegeprodukt integriert wurde.

* * *


Myra 05.04.2012, 23.29| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: | Tags: Dankbarkeit, Erkenntnisprozesse,

Wie der Same




Die Kraft der Gedanken ist unsichtbar wie der Same
aus dem ein riesiger Baum erwächst.
Sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen
im Leben des Menschen.
      Leo Tolstoi

Es ist Samenzeit, die Zeit des Jahres, wo Gartenmenschen sich überlegen, was sie später gerne ernten möchten, wo sie Vorkehrungen treffen damit das Resultat ihren Vorstellungen entsprechen kann.
Meine vergnügliche Aussicht auf erneute Gartenfreuden
erfuhr gestern einen gehörigen Dämpfer,
als ich aus zuverlässiger Quelle folgende Meldung zu Gesicht bekam:

"obst und gemüse im garten demnächst genehmigungspflichtig?"

Obwohl sie als Frage 'daher kam', hat sie mir geradezu einen Schreck eingejagt, den ich gleich im eigenen Forum loswerden musste. (Besonders betroffen macht mich eine derartige Meldung, weil mein Sohn und auch der Sohn einer Freundin, beide mit Familie, sich gerade um den Aufbau eines Hofladens bemühen...)
Heute bedaure ich, so schnell und heftig reagiert zu haben,
weil die Meldung inzwischen etwas abgedämpft wurde.

Wer Näheres erfahren möchte, kann sich gerne über obigen link selber informieren.

Möge das unzumutbare Ansinnen des raffgierigen Grosskonzerns von uns fern bleiben und stattdessen die Gedankenkraft oberhand gewinnen, welche in Paulo Coelho's Blog zutage tritt, wenn er über das Säen, Ernten und das Teilen im weiteren Sinne referiert und in seinem Beitrag die Arbeit des Gärtners und der Agrikultur mit jener der anderen Kultursparten vergleicht, um zu betonen, wie wichtig besonders das Teilen nach gelungener Ernte ist. Er beschreibt es als menschliches Grundbedürfnis, das der allgegenwärtigen Raffgier diametral gegenüber steht.

Dämpfer hin oder her: solange zumindest hierzulande die Möglichkeit besteht, sich an idealistisch gesinnte Samenlieferanten wenden zu können, werde ich mir die Freude auf das (hoffentlich bald eintreffende!) kommende Frühjahr ganz bestimmt nicht vermiesen lassen!

* * *

Myra 13.02.2012, 14.31| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel | Tags: Samen, planen, pflanzen, teilen,

Form und Sein


.

Manchmal - mit etwas Glück - wache ich morgens auf - und fühle mich beschenkt, weil ein Gedanke mich streift, vom dem ich spüre, dass er von Bedeutung ist: für mich und vielleicht auch für andere. Dies als Impuls zu erkennen und die adäquate Art des Handelns wählen zu können, ist auch wieder 'Glückssache' oder eine Frage der Kreativität, welche gerade zur Verfügung steht?
Es kann dazu führen, dass ich mich in die Werkstatt begebe, um etwas Neues entstehen zu lassen, dass ich es schreibend 'erfasse' oder einfach nur einem offenen Ohr mitteile. Wichtig ist, dass damit etwas geschieht, damit der empfundene Wert sich nicht unbeachtet wieder ins Nichts auflöst...

Der aufleuchtende Gedanke war,
wie schon aus der Überschrift ersichtlich:

"Die Form beinhaltet das Sein."
oder, mit anderen Worten:

"Die Form ist der Ausdruck des Seins."

Und fast gleichzeitig folgte der Gedanke:

"Bewegung ist der Ausdruck des Lebens."
(Davon habe ich erst gestern >hier< geschrieben)

Form und Bewegung kann eigentlich kaum eindrücklicher dargestellt werden, als mit den Gegensätzen, welche im Bild mit der Flusskunst sichtbar werden. Die Schwere der Steinmaterie, deren Schwerkraft beinah aufgehoben scheint, verbunden mit dem Fliessen des Wassers.

Beides wird von der Seele wahrgenommen, im Wissen dass es eigentlich 'nicht sein kann', und dennoch eine Kraft und Ruhe ausstrahlt, welche die Aussage meines Eingangsgedankens zu bestätigen scheint.
 
Wenn ich mich mit dem formen von Formen :-) beschäftige,
sucht mein inneres Sein (...) nach dem idealen Ausdruck dessen,
was geformt werden soll.
Dieses Tun führt in die Mitte (des Seins)
und vermittelt ein ganz anderes Gefühl, als das Schreiben darüber.
Fast ist es so, dass es mich beim Schreiben mahnt, darob nicht zu vergessen...
.



 

Myra 19.01.2012, 21.53| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Seelenspiegel | Tags: formen, schreiben,

Licht ins Dunkel



"Leuchte, leuchte, liebes Licht, leuchte bis in alle Ferne,
grüss den Mond und grüss die Sterne, leuchte, liebes Licht!"

Dieses kleine Lied klingt mir noch immer in Herz und Ohren, obwohl selbige noch recht grün waren, als es durch das Klassenzimmer unserer Dorfschule schallte :-)

Eine schöne Athmosphäre erhellte den Raum und der Lehrer, welcher uns die Melodie beibrachte, war einer jener Sorte, welche heutzutage das Etikett Seltenheitswert verdienen würde: ein wahrer Pädagoge, welcher mit Enthusiasmus und Engagement unterrichtete. Noch heute sehe ich ihn mit glühenden Wangen vor der Klasse stehen und muss mit Schmunzeln daran denken, wie er manchmal Standpauken über uns ergoss, welche ihresgleichen suchen und sich ausserdem als garantiert wirksam erwiesen ;-)
Mehr als Standpauke ist mir kürzlich im Net begegnet...und im Zuge von "empöret euch", ist sie aktueller denn je, was mich sehr betroffen machte. Dass ich diesen Film mit Charlie Chaplin noch nicht gesehen habe, bedaure ich geradezu, und nach dem Erleben dieser Szene, werde ich das bestimmt bei einer späteren Gelegenheit nachholen!
Obwohl meine Blogs überwiegend der Sonnenseite des Lebens gewidmet sind, (was auch weiterhin so bleiben soll) ist mein Interesse für politische Zusammenhänge stetig gewachsen und ich nehme mit Dankbarkeit zur Kenntnis, dass meine beharrlichen Recherchen im Internet es ermöglichen, viel besser informiert zu sein, als dies noch vor wenigen Jahrzehnten der Fall war. So kann es schon mal vorkommen, dass gelegentlich auch ein Schattenwurf durch meine lichtvollen Bilder zieht...
Dieser flammenden Rede möchte ich eine weitere an die Seite stellen, welche nicht weniger anrührend ist, aber auf sanftere Weise 
durch ein fabelhaftes Mädchen vorgetragen,
genauso kraftvoll die
Forderungen stellt,
welche unsere Welt wieder in Ordnung bringen könnten - wenn ihnen Gehör geschenkt wird und auch Taten folgen würden.

*
 

Myra 07.12.2011, 20.20| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Innenspiegel | Tags: Licht und Schattenwurf

stille Oasen, lauschige Orte


 

 Lauschige Orte üben eine Anziehungskraft aus, die mit rationalen Überlegungen kaum zu erklären ist.
Insbesondere, wo Moose, Wasser und schattige Bäume mit sonnendurchleuchteten Blätterdächern eine unvergleichliche Atmosphäre schaffen, habe ich mich schon immer wohl und behütet gefühlt. Da ist Leben, da ist Odem, da ist Freiheit für Seele und Gemüt. Geheimnisvolle Farben, Formen und Düfte implizieren eine beseelte Welt, welche Elfen, Gnome und Zwerge aus der Kindheit wieder auferstehen lassen. Geahntes scheint in die Realität zu treten und eine Welt heraufzubeschwören,
der man sich längst entwachsen glaubte...
Ich erinnere mich an ein kleines Zwergenbuch mit dem etwas überraschenden Titel: Das grosse Buch der Heinzelmännchen
das ich dermassen bezaubernd fand, dass ich seitdem etwa zu 90 Prozent davon überzeugt bin, dass zumindest diese existieren und ich kann auch nicht wirklich ausschliessen, dass demzufolge noch ganz andere Wesen unsere schönsten Naturnischen bevölkern. Und ausserdem war ich von den Illustrationen dieses Buches geradezu verzaubert, was mich seither nach weiteren Büchern dieser Art Ausschau halten lässt. - Was bin ich froh, drei kleine Enkelkinder mein eigen nennen zu dürfen, mit denen ich völlig unbehelligt nochmal in diese Parallelwelten eintauchen kann ;-)
Vor kurzem habe ich mir auch noch das neue Buch
von Jeanne Ruland bestellt:

'Feen, Elfen, Gnome' und freue mich schon
auf diesen neuen Augenschmaus!
Da gibt's natürlich auch noch anders geartete Lektüre,
die mich anzuziehen vermag, aber derzeit scheine ich mich gerade
in einer echten 'Retrophase' zu befinden:
honnit soit qui mal i pense :-)

 

Myra 08.11.2011, 20.17| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel | Tags: Leben, Gemüt, Parallelwelten,

schade - ein Versäumnis


 

Raupen sind bei Gartenfreunden nicht immer gern gesehn. Eine Ausnahme bilden wohl die eher seltenen und auch schönen Raupen des Schwalbenschwanz-Schmetterlings. Deren Nahrung, Fenchel und Dill (auch das Karottenkraut wird angenommen) gehören bei uns zum beliebten Gartensortiment. Einerseits mögen wir das tolle und knackige Gemüse gerne als Salat und auch gedünstet, zu Fisch. Dill schmeckt auch in Reis besonders gut. Ein weiterer Grund, diese Gewächse alljährlich neu anzupflanzen, sind die erwähnten Schwalbenschwanzraupen, denen die Pflanze offenbar genauso mundet wie uns. - Die Freude ist gross, wenn sich die kleinen Geniesser einfinden, was selten genug vorkommt: so geschehen vor wenigen Tagen.
Gegen Abend hatte ich die erste hübsche Raupe bewundert und überlegt, ob ich sie, zusammen mit der Wirtspflanze, wie in vergangenen Jahren, wohl besser ins Gewächshaus übersiedeln sollte (...) Am nächsten Tag schaute ich wieder vorbei und stellte zu meinem Bedauern fest, dass sie spurlos verschwunden war.
Schade, war ich dem Impuls nicht sofort gefolgt: Der bunte Leckerbissen muss wohl für irgendeinen grossen Vogelschnabel unwiderstehlich gewesen sein...

Tröstlich zu wissen, dass in einem Nachbardorf eine weitere 'Schwalbenschwanzrettungsstation' existiert. - Die dortige 'Retterin'  erzählte mir, dass sie alljährlich in den Genuss von dankbaren geflügelten Besuchern kommt, welche sich ganz Hand-zahm für ihre liebevolle Zuwendung revanchieren :-)
 
 

Myra 23.10.2011, 22.14| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: | Tags: Fenchel, Impuls, Raupenpech,

Früchte des Jahres - Früchte des Lebens



Unsere Feigen und Birnen erkläre ich hiermit zu den Früchten des Jahres!

Gross waren Staunen und Freude über all den Reichtum, der in diesem Jahr von den zwei kleinen Bäumen lachte.


Und was die Früchte des Lebens angeht: davon war neulich bei einem köstlichen Geburtstagsessen die Rede: ein Zeitpunkt, welcher sich für Rückschau- und Bilanzgedanken besonders gut zu eignen scheint. Nur Wenige könnten sich zurückblickend so glücklich schätzen wie der kürzlich verstorbene 'Loriot'. - Geliebt von zahlreichen Menschen, welche er mit seinen köstlichen Einfällen und mit seinen Beobachtungen zum Lachen, aber auch zum Nachdenken gebracht hat, konnte er auf ein reiches und be-reicherndes Leben zurückschauen. Seine Art, mit dem Leben umzugehen, war bestimmt nicht nur für ihn selber Sinn stiftend, sie beschenkte alle die ihn mochten gleich mit :-)
So stelle ich mir Lebens-Glück vor: in der Balance zwischen Geben und Nehmen
, das eigene Können dem Ganzen zugute kommen lassen und dadurch selber wieder beschenkt zu werden: so könnte doch eigentlich die Schöpfung ursprünglich gedacht gewesen sein, oder etwa nicht?

* * *

Und weil ich selber auch nach dieser Maxime leben möchte, habe ich beschlossen, nun doch meine ursprünglichen Blogs wieder weiter zu führen, wenn auch in dem mir eigenen, eher gemächlichen Tempo.
und bekenne mich hiermit zu meinen persönlichen    
Lebensfrüchten,
die in den diversen Formen verschiedene Aspekte spiegeln, welche erst im Zusammenspiel ein Ganzes bilden.

* * *




Myra 24.08.2011, 18.34| (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel | Tags: Reichtum, Rückschau, Lebensglück,

Eine Geste des Mitfühlens


* * *

Die Ereignisse im fernen Japan, das meinem  Herzen näher liegt, als die Real-Distanz vermuten lassen könnte, sind für mich der Anlass, auch hier einige Gedanken darzulegen, welche ich diesem gegenwärtig tief erschütterten Volk widmen möchte.
In erster Linie möchte ich mich vor einer Kultur verneigen, welche sich nirgendwo sonst auf dieser weiten Welt so finden lässt, wenngleich die Meinung besteht, dass vieles aus China übernommen wurde. Das Insel-Dasein hat dafür gesorgt, dass sich dennoch etwas Einmaliges geformt und entwickelt hat, von dem kaum ein Besucher, kaum eine Besucherin unberührt bleibt.
Dies konnte ich, zusammen mit meinem Partner, auf einer
Japanreise 
vor einigen Jahren während weniger Wochen erfahren. Wir haben von dort sehr viele Anregungen für Haus und Garten  empfangen und auch mein Formgestaltungsdrang wurde in neue Wege geleitet.  Die hier gezeigte Plastik "meine Kwanyin" ist nur eines der Beispiele von Inspirationen, welche mir durch diese Reise zuteil wurden.

Möge sie leuchten in unsere Herzen und in das ferne Land, dem die Welt vielleicht mehr verdankt als wir zu ahnen vermögen!

.
* * *

Myra 15.03.2011, 13.50| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Seelenspiegel | Tags: Kwanyin, Gnade, Mitgefühl,

Abschied



*
Was eignet sich besser für einen Abschied als dieses Herbstbild?
Zugegeben, ein bisschen weh um's Herz ist mir schon, nachdem so viel Herzblut (ein grosses Wort; es könnte auch mit 'persönliches' ersetzt werden ;-) in all meine Blogbeiträge eingeflossen ist...dennoch empfinde ich den jetzigen Zeitpunkt als genau richtig, um mit dem gewesenen Stil abzubrechen und einen Neubeginn zu wagen.
Künftig werden meine Fotos im unteren Teil des neuen Blog 'erdgewicht-himmelslicht' zu finden sein und die Gesamt-Erscheinung kommt etwas schlichter daher, was durchaus meiner altersgemässen Aufräum-Stimmung entspricht...
Auch der Farbnuancenblog von nebenan wird (mehr oder weniger) stillgelegt.
 
(Inzwischen habe ich beschlossen, nicht ganz so rigoros zu sein und werde dort noch einen Weihnachtsbeitrag 'nachschieben' und wer dann guckt, wird auch gleich verstehn, warum.)

Beide Blogs bleiben weiterhin zugänglich für eventuelle Nostalgie-Besucher.

Es würde mich freuen, wenn manche stille Leser von beiden Seiten sich wieder auf dem neuen Blog einfinden um mich dort mit weiteren Kommentaren frisch zu motivieren ;-)
Ich bedanke mich herzlich für das Interesse an meinen Blogs und grüsse alle aus dieser netten Community, insbesondere Beatrice, welche sich vor einiger Zeit gewaltig ins Zeug gelegt hat, um meinen Wünschen entgegen zukommen :-)

Myra 07.11.2010, 17.34| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: | Tags: Dank, Neubeginn,

Gartenbesuch




Genau das wollte ich heute fotografieren um damit die Stimmung in meinem Blog ein wenig zu aktualisieren :-) und als ich da so im Garten stehe und mich noch nach weiteren Motiven umschau...hör' ich ein paar seltsame Laute aus dem nächsten Baum und ein Geraschel...und wundere mich, was sich denn da für komische Vögel rumtreiben ;-) und siehe da - es kommt was braunes, behendes zum Vorschein, vertraut, aber unerwartet, das putzige kleine Kerlchen, welches sich dort oben zu schaffen macht. Finde ich echt cool von dem hübschen Tierchen, dass es auch noch stillgehalten hat, damit ich nun mein Blog damit schmücken kann :-))
.
 
.
und da sag' noch einer, dass erste Herbstanzeiger traurig stimmen! Wenn ich an diesen seltsamen Sommer der Extreme und der Katastrophen denke, kann ich nur froh darüber sein, dass alles vorüberzieht wie all die wilden Wolkengebilde, welche ebenso wenig an Dramatik zu wünschen übrig liessen...
A propos Wolken - heute hat mich aus meiner mailbox folgender Vorschlag angelacht:
"Anstatt dich über andere aufzuregen, betrachte sie einfach als wandelnde Wahrscheinlichkeitswolken..." Pruuust - auf solche Gedanken kann einer ja wohl nur im Urlaub kommen :-) und so isses auch: der von mir und vielen anderen geschätzte Ralf M. Hiltmann hat damit seine Zenpowertips-Reihe wieder aufgenommen, ein mail-Abo, das ich gerne weiterempfehle, weil die klugen Gedanken mir schon öfters über die Tage geholfen haben.
Liebe Leser-Innen - ich wünsche Euch und mir einen wunderschönen Restsommer, bis ganz lang in den Herbst hinein - mit vielen heiteren unerwarteten Begebenheiten!


Myra 11.08.2010, 00.43| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Aussenspiegel | Tags: Zeichen, Wolken, Restsommer,

RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
meditation.jpg


Meinen Myria-Kartenshop
findest Du auch auf:



http://www.momanda.de
/shops/6402

* * *

In Kürze
folgt an dieser Stelle
der link zu einer tollen
neuen 'Social Plattform'

HUMAN CONNECTION,

welche gerade im
entstehen, aber breits
in aller Munde ist.

* * *