2024 | ||
<<< | April | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 |
08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 |
Zitante
All-mien
ALLes allTAEGLICH
Susfi
Mitternachtsspitzen
Tirilli
Silvios - Blog
Pfotenblitzer
Lebenslichter
Wortperlen
Morgentau
GGS Bergschule
SaschaSalamander
Katharinas Buchstabenwelten
Zaubereinmaleins
powered by BlueLionWebdesign
Einträge ges.: 198
ø pro Tag: 0
Kommentare: 149
ø pro Eintrag: 0,8
Online seit dem: 23.12.2005
in Tagen: 6693
Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Dank
Gespiegelt
Myra 04.06.2020, 22.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Was bleibt?
25.05.2019, 14.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Reflexionen
lasse ich hier meine Eltern in ihren Glanzzeiten über einen Pariser-Gehsteig (oder war es vielleicht doch eher Genf?...) flanieren und lasse ihr kurzes in Erscheinung treten in meiner Kindheit hier im Blog nochmal aufleben. - Das Bild gehört zu den gehobenen Schätzen aus traurigem Anlass, wie weiter unten erwähnt. Und dennoch - so sehr traurig dann auch wieder nicht, weil die Erinnerung an eine Kindheit mit 'Zuckerbrot und Peitsche'
(...dazu eine Anmerkung am Schluss)
eben auch Zuckerbrot enthielt, das zu erwähnen
ich nun noch ein wenig ausführen möchte.
Trotz Schattenseiten und Achterbahnfahrt der Gefühle, durfte ich in früher Kindheit nebst Strenge auch tiefe Geborgenheit bei meinen Pflegeeltern erleben. Und die vermisste Liebe meiner leiblichen Mutter ist mir in späteren Jahren vermehrt zugeflossen,
nachdem die Pflegeeltern verstorben waren.
Die Tatsache, dass Situationsbedingt einiges an Unklarheit zu verkraften war, hat in mir auf der anderen Seite eine Wahrheitsliebe erweckt, zu der ich unter anderen Umständen wohl kaum gefunden hätte. Und die Aufmerksamkeit, welche mir durch diese Familiensituation zuteil geworden ist, war gewiss auch aussergewöhnlich.
Die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Charaktere meiner beiden Mütter und natürlich ebenso der Vater-Persönlichkeiten gaben mir die Gelegenheit zu psychologischen Studien par excellence...Ausserdem haben beide Seiten mir ihre gehüteten Schätze hinterlassen,
welche nicht nur materielle Werte darstellen und mich für den Rest meines Lebens für alles Erduldete und Vermisste entschädigen...
So ergibt sich, dass allmählich das Verlustgefühl der Dankbarkeit weichen kann, was ich allen hier lesenden Menschen als Trost ans Herz legen möchte, welche früher oder später ähnliches durchleben müssen oder mussten.
(was die 'Peitsche' betrifft, so steht sie hier für die Strenge, mit der meine Pflegeeltern glaubten, mich behandeln zu müssen, damit meine evt. geerbten Anlagen mir nicht zum Verderbnis werden sollten ;-)
Myra 26.11.2012, 21.36 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Spiegeln im Du
Noch ist nicht Muttertag - und dennoch fühle ich Dankbarkeit, nicht nur meiner Mutter gegenüber, welche mir mit zunehmendem Alter (dem ihren, wie dem meinen :-) eine immer klarer werdende Selbstreflexion ermöglicht, alleine durch ihr Dasein und ihr Sosein, wie sie eben ist. Dabei brauche ich keineswegs mit diesem Sein konform zu gehen, im Gegenteil: wie deutlicher ich erkenne, dass und worin wir uns als Persönlichkeiten unterscheiden, desto weiter bringt mich das in meinen eigenen Erkenntnisprozessen.
Ganz ähnlich verhält es sich im Austausch mit anderen Menschen: mit zunehmender Reife suche ich schon länger nicht mehr die Konfrontation wie in jungen Jahren, aber auch nicht unbedingt Konsens in allen Belangen. Immer mehr entdecke ich, dass mich insbesondere die (anderen!) Wege der Menschen interessieren, welchen ich im Netz oder auch persönlich begegne. Die unterschiedlichen Wege ermöglichen es mir selber, den eigenen Werdegang unter ganz neuen und ganz anderen Gesichtspunkten zu betrachten und dadurch besser zu erkennen, warum ich so geworden bin, wie ich jetzt in der Gegenwart stehe.
Bei solchen Begegnungen kann es durchaus vorkommen, dass sich ein Spiegelerlebnis erster Güte ereignet und mir dieses oder jenes Aufwacherlebnis beschert.
So wähnte ich mich in meinen ersten künstlerischen Ausdrucksversuchen als seelenverwandt mit einer Lyrikerin, welche mich (mit einer von mir als ziemlich herablassend empfundenen Bemerkung) auf den Boden der Tatsachen zurückholte.
Meine Bemühungen seien lediglich Spiegelungen meiner selbst, befand sie dezidiert und stellte damit solches Tun in den Schatten ihres eigenen kreativen Schaffens, welches einen ganz anders zu bewertenden Zeitgeist wiederspiegle...Ahaa, dachte ich bei mir, das also ist das entscheidende Kriterium, nach dem Kunst bewertet wird! Und fühlte gleichzeitig, dass dies für mich nicht von Bedeutung sein kann und wohl auch niemals sein wird.
Ähnlich wie bei den Menschen-Begegnungen interessiert mich auch im künstlerischen Schaffen mehr das Werden, als das 'Resultat' und ich schätze mal, dass dies auch so bleiben wird :-)
Kleines Ostergeschenk für geduldige LeserInnen:
Die Orchidee im Bild hat mich mit einem schönen Erlebnis beschenkt: Sie ist die einzige Duftorchidee in meiner kleinen Sammlung und hat mich daran erinnert, dass ich ihrem Duft schon mal begegnet bin, bloss wo 'in aller Welt'? Über drei Jahre hinweg musste sie blühen, bis mir endlich dämmerte, dass es ein Hautöl gibt, welches in etwa denselben Duft aufweist und ziemlich unwiderstehlich wirkt.
Als 'sinnlich feminine Duftkomposition'
wird das beschrieben, was mir aus den luftig-weiblichen
Blütengestalten entgegenweht und passenderweise
in ein köstliches Pflegeprodukt integriert wurde.
* * *
Myra 05.04.2012, 23.29 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Abschied
*
Zugegeben, ein bisschen weh um's Herz ist mir schon, nachdem so viel Herzblut (ein grosses Wort; es könnte auch mit 'persönliches' ersetzt werden ;-) in all meine Blogbeiträge eingeflossen ist...dennoch empfinde ich den jetzigen Zeitpunkt als genau richtig, um mit dem gewesenen Stil abzubrechen und einen Neubeginn zu wagen.
Künftig werden meine Fotos im unteren Teil des neuen Blog 'erdgewicht-himmelslicht' zu finden sein und die Gesamt-Erscheinung kommt etwas schlichter daher, was durchaus meiner altersgemässen Aufräum-Stimmung entspricht...
Auch der Farbnuancenblog von nebenan wird (mehr oder weniger) stillgelegt.
(Inzwischen habe ich beschlossen, nicht ganz so rigoros zu sein und werde dort noch einen Weihnachtsbeitrag 'nachschieben' und wer dann guckt, wird auch gleich verstehn, warum.)
Beide Blogs bleiben weiterhin zugänglich für eventuelle Nostalgie-Besucher.
Es würde mich freuen, wenn manche stille Leser von beiden Seiten sich wieder auf dem neuen Blog einfinden um mich dort mit weiteren Kommentaren frisch zu motivieren ;-)
Ich bedanke mich herzlich für das Interesse an meinen Blogs und grüsse alle aus dieser netten Community, insbesondere Beatrice, welche sich vor einiger Zeit gewaltig ins Zeug gelegt hat, um meinen Wünschen entgegen zukommen :-)
Myra 07.11.2010, 17.34 | (0/0) Kommentare | TB | PL
unser Ahorn brennt :-)
*
.Alternativüberschrift: Herbstfarbfeuerwerk :-)
.
Da quellen einem ja fast die Augen über, wenn die Herbstfee sich in ihrem vollen Ornat nochmal in Szene setzt...als wollte sie zeigen, was sie alles drauf hätte, wenn ihr Fest noch weiter dauern würde.
Das Wissen, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis diese Pracht in sich zusammenfällt, tut ihrer Schönheit keinerlei Abbruch und hebt sogar die Motivation, jede freie Minute an der Sonne zu geniessen, die bereits gefallenen Blätter zu bewundern, welche auf Mosen und in Wassern leuchten und die herbstlich angehauchte Luft zu schnuppern.
Jede Jahreszeit hat ihren Reiz, die herbstliche ganz besonders, wie ich finde. Es ist so schön, mit ihr in Resonanz zu gehn, wenn man sich selber im Lebensherbst befindet. Die äusseren Bildern können eine Brücke sein, für Gedanken, welche nur allzu gerne verdrängt werden, die aber in der zweiten Lebenshälfte einfach dazu gehören, will man nicht eines weniger schönen Tages plötzlich in ein tiefes Loch fallen, weil man es nicht über sich brachte über die Endlichkeit des eigenen Lebens nachzudenken.
.
* * *
Myra 01.11.2009, 22.45 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Sterne, Farben
.
.
Manchmal berührt ein Engel Dich im Vorübergehen...
.
*
So ist es mir geschehen, als vor vielen Jahren mein Blick solch eine Farb-Kombination streifte, die mich durch eine strahlende Blume anlächelte...
*
Ich war im Innersten meines Herzens berührt und wusste erst gar nicht, wie mir geschehen. Es war aber ganz einfach: Ich hatte ein Aufwach-Erlebnis, in Bezug auf Farben.
*
Bis dahin galt meine Präferenz den Formen, welche ich innerlich lustvoll nachvollzog und dabei fühlte, dass solches meine Seele nährt, was in mir den Wunsch weckte, selber Formen zu gestalten.
*
Das Farb-Erlebnis zeigte mir, dass es noch weiteres zu entdecken galt.
Durch diese Herz-Berührung gewann ich die Zuversicht, welche mich später auch an die Heilkraft der Farben glauben liess.
*
Bis zum heutigen Tag fühle ich , dass wir Menschen in den Künsten, sei es Musik, Farbe oder Form mit Himmelskräften in Verbindung sind. Wir müssen uns nur in die Lage versetzen, darauf eingehen zu können.
*
Eine wunderschöne Weihnachtszeit mit solchen und ähnlichen Aha-Erlebnissen wünscht Myra
*
Myra 16.12.2007, 17.46 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL